Fiat Abarth Rallye 1977 “Liebevoll restauriert. Echtes Sammlerstück. Die Preise in
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“Liebevoll restauriert. Echtes Sammlerstück. Die Preise in Europa bewegen sich zwischen 250000-300000 Euro.Wir liefern kostenlos bis zur Ihrer Haustür.Die Zollkosten und die Steuern übernehmen wir auch.Wir exportieren schon seit mehr als 20 jahren Autos nach Europa.” |
Kraftstoff: | Benzin | Datum der Erstzulassung: | 19771210 |
Anzahl der Türen: | 2 | Kilometerstand: | 20000 |
Marke: | Fiat | Leistung: | 140 PS |
Modell: | 131 | Herstellungsland und -region: | Italien |
Typ: | Rallye | Farbe: | Rot |
Fiat Abarth gebraucht günstig kaufen
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Fahrzeugbeschreibung
Der Fiat 131 wurde auch im Motorsport bei Rallyes eingesetzt. Fiat gewann mit dem 131 Abarth Rally in den Jahren 1977, 1978 und 1980 die Marken-Weltmeisterschaft.
In der Saison 1980 wurde Walter Röhrl mit dem Fiat 131 Abarth Rally das erste Mal Rallye-Weltmeister.
Der Fiat 131 Abarth Rally wurde in Kooperation mit Bertone in 400 Exemplaren gebaut. Dazu wurden zweitürige Rohkarosserien in Mirafiori vom Fließband genommen und bei Bertone mit Kunststoffteilen für Kotflügel vorn und hinten, Kofferraumdeckel und Motorhaube komplettiert. Weiter brachte Bertone Haltestreben und Versteifungen für die hintere Einzelradaufhängung dieser Sportvariante an. Anschließend wurden die Fahrzeuge lackiert und mit einer Innenausstattung versehen, danach in das Fiat-Werk Rivalta transportiert und dort mit Antriebs- und Fahrwerkstechnik komplettiert.
Als Antrieb diente eine weiterentwickelte Version des 16V-Lampredi-Motors aus dem Fiat 124 Spider Abarth, die in der gebauten Kleinserie über zwei Liter Hubraum, einen Doppelvergaser und 140 PS verfügte. Das Getriebe stammte vom Serien-131, jedoch wurden die Synchronringe ausgebaut, weil das Rally-Reglement ein unsynchronisiertes Getriebe, wie es im Motorsport bevorzugt wird, nur erlaubte, wenn alle 400 gebauten Homologationsexemplare ebenfalls ein unsynchronisiertes Getriebe hatten. Außerdem wurde an der Vorderachse die unterdimensionierte Bremsanlage des Fiat 127 verbaut. Damit war die Alltagstauglichkeit der Homologationsexemplare stark eingeschränkt, was aber für den Wettbewerbseinsatz keine Rolle spielte, da dafür die genannten Bauteile ohnehin durch Motorsport-Teile ersetzt wurden.
Als Hinterachse kam eine weiterentwickelte Variante aus dem 124 Abarth Spider mit Querlenkern, Längslenkern und Federbeinen zum Einsatz, das Differential war von dem des Fiat 130 abgeleitet, hatte aber ein Aluminiumgehäuse.
Im Sporteinsatz konnte der Fiat 131 Rally Abarth durch sein sehr gutes Fahrverhalten überzeugen, vor allem verfügte er dank der hinteren Einzelradaufhängung über eine gute Traktion und hatte dadurch entscheidende Vorteile in diesem Punkt gegenüber seinem Hauptkonkurrenten, dem Ford Escort RS. Die Schwachstelle des Fiat Rally Abarth im Wettbewerbseinsatz war stets sein Triebwerk, das auch nach Modifikationen wie Umstellung auf Trockensumpfschmierung und Einspritzung niemals mehr als 240 PS leistete, während der Motor des Ford Escort zu dieser Zeit 260 bis 280 PS im Wettbewerb abgab.
In der Saison 1980 wurde Walter Röhrl mit dem Fiat 131 Abarth Rally das erste Mal Rallye-Weltmeister.
Der Fiat 131 Abarth Rally wurde in Kooperation mit Bertone in 400 Exemplaren gebaut. Dazu wurden zweitürige Rohkarosserien in Mirafiori vom Fließband genommen und bei Bertone mit Kunststoffteilen für Kotflügel vorn und hinten, Kofferraumdeckel und Motorhaube komplettiert. Weiter brachte Bertone Haltestreben und Versteifungen für die hintere Einzelradaufhängung dieser Sportvariante an. Anschließend wurden die Fahrzeuge lackiert und mit einer Innenausstattung versehen, danach in das Fiat-Werk Rivalta transportiert und dort mit Antriebs- und Fahrwerkstechnik komplettiert.
Als Antrieb diente eine weiterentwickelte Version des 16V-Lampredi-Motors aus dem Fiat 124 Spider Abarth, die in der gebauten Kleinserie über zwei Liter Hubraum, einen Doppelvergaser und 140 PS verfügte. Das Getriebe stammte vom Serien-131, jedoch wurden die Synchronringe ausgebaut, weil das Rally-Reglement ein unsynchronisiertes Getriebe, wie es im Motorsport bevorzugt wird, nur erlaubte, wenn alle 400 gebauten Homologationsexemplare ebenfalls ein unsynchronisiertes Getriebe hatten. Außerdem wurde an der Vorderachse die unterdimensionierte Bremsanlage des Fiat 127 verbaut. Damit war die Alltagstauglichkeit der Homologationsexemplare stark eingeschränkt, was aber für den Wettbewerbseinsatz keine Rolle spielte, da dafür die genannten Bauteile ohnehin durch Motorsport-Teile ersetzt wurden.
Als Hinterachse kam eine weiterentwickelte Variante aus dem 124 Abarth Spider mit Querlenkern, Längslenkern und Federbeinen zum Einsatz, das Differential war von dem des Fiat 130 abgeleitet, hatte aber ein Aluminiumgehäuse.
Im Sporteinsatz konnte der Fiat 131 Rally Abarth durch sein sehr gutes Fahrverhalten überzeugen, vor allem verfügte er dank der hinteren Einzelradaufhängung über eine gute Traktion und hatte dadurch entscheidende Vorteile in diesem Punkt gegenüber seinem Hauptkonkurrenten, dem Ford Escort RS. Die Schwachstelle des Fiat Rally Abarth im Wettbewerbseinsatz war stets sein Triebwerk, das auch nach Modifikationen wie Umstellung auf Trockensumpfschmierung und Einspritzung niemals mehr als 240 PS leistete, während der Motor des Ford Escort zu dieser Zeit 260 bis 280 PS im Wettbewerb abgab.