Porsche 911 SC, G Mod, Coupe eSSD, Oldtimer, Restauration, Neulack H Kennz.
Kaufpreis: Є 2.510,00 Angebot machen
Artikelmerkmale
| Gebraucht : Artikel wurde bereits benutzt. Weitere Einzelheiten, z. B. genaue Beschreibung etwaiger Fehler oder Mängel im Angebot des Verkäufers. |
| “teilrestauriert mit vielen Neuteilen und neuer Ganzlackierung - s. Beschreibung” |
| Marke: | Porsche | Metallic-Lackierung: | Ja |
| Modell: | 911 SC, G-Modell | Komfortausstattung: | Elektr. verstellbare Sitze, Elektrische Fensterheber, Ledersitze, Schiebedach |
| Farbe: | Lagogrün Metallic (dunkles blau-grün) | Hi-Fi-/ Navigation: | Radio / Kassette |
| Kilometerstand: | 134617 abgelesen | Außenausstattung: | Leichtmetallfelgen |
| Leistung: | 132 KW | Typ: | Sportwagen/Coupé mit eSSD |
| Getriebe: | Manuelle Schaltung |
Porsche 911 SC, gebraucht günstig kaufen
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Fahrzeugbeschreibung
Restaurationsabbruch aus Krankheitsgründen
Der 911 mit SSD sollte die Ergänzung zu meinem 356 Cabrio werden. Leider wird das nun nichts mehr und schweren Herzens biete ich das fast fertige Fahrzeug zum Verkauf an.
Zur Historie:
Das Fahrzeug ist 1980 über Porsche Amerika an das Autohaus Holbert´s – Porsche, Audi, VW in New Jersey geliefert worden. Als Zulassung ist das Datum 28.02.1980 dokumentiert. Nach dem Autohaus sind zwei weitere Fahrzeughalter in Amerika bekannt.
Über einen Importeur in Belgien ist der 911 im Oktober 2011 nach Europa zurückgekommen und für den Europäischen Markt umgerüstet worden. Auch wurde die Klimaanlage demontiert. Der notwendige RDW Prüfbericht endet positiv (gültig bis Okt. 2013) und der Km-Stand ist darin mit 129 203 dokumentiert.
Der tatsächliche km-Stand konnte meinerseits nicht verlässlich nachvollzogen werden. In den vom Importeur übergebenen Dokumenten sind bereits alle Laufleistungen in Kilometer angegeben, die aber schwer mit den Meilenangaben im Serviceheft in Einklang zu bringen sind. Meine Vermutung: Bei der Tachoumrüstung sind aus Meilen Kilometer geworden.
Am 27.10.2011 ist der 911 nach Deutschland verkauft worden. Der neue Eigentümer hat im Januar 2012 folgende Untersuchungen beim TÜV Nord durchführen lassen: Begutachtung nach §21 StVZO und Abgasuntersuchung für die erstmalige Zulassung, sowie ein Oldtimergutachten nach §23 StVZO für ein H-Kennzeichen. Der Km-Stand in den Prüfberichten ist mit 130 503 angegeben. Der neue Eigentümer hat bis September 2012 mit dem 911 ca. 3500 Km gefahren. In dem Zeitraum wurden in einer Porsche-Fachwerkstatt in Bremen Servicearbeiten, Reparaturen an den Kettenspannern u.a. durchgeführt. Vom Eigner selber wurden optische Änderungen an der Karosse und Einbau einer „Super-Musikanlage“ vorgenommen – leider alles nur unvollständig und wenig fachgerecht.
Als Restaurationsobjekt habe ich das Fahrzeug im Sept. 2012 gekauft. Es war, abgesehen von einigen Mängel u. Teil-zerlegungen im Innenraum, voll fahrfähig. Der Motor lief einwandfrei mit korrektem Öldruck, das Getriebe ließ sich einwandfrei schalten (wie bei fast allen älteren Porsche ist ein kräftiges Kupplungsbein gefordert), das Fahrverhalten, Autobahn von Bremen nach Hannover, war nicht zu beanstanden.
Der Wagen war, von der Technik her, nach ein paar Reparaturmaßnahmen im Armaturenbrettbereich verkehrssicher und betriebsbereit und so habe ich ihn für zwei Monate zugelassen. In dieser Zeit reifte der Gedanke ihn komplett zu restaurieren.
Mein Umbauplan, die Restaurationsarbeiten
Ich mag Oldtimer nur im Originalzustand. Also wurden alle nachträglich durchgeführten Veränderungen wieder demontiert und , soweit erforderlich, Originalteile verbaut. Beim Modelljahr 1980 ist die Karosserie schon weitgehend verzinkt. Eine Schwachstelle ist der Tankstutzen im Kotflügel links. Aufgrund der Durchrostung des Tankstutzens wurde der Kotflügel erneuert. Die Lackierung war an mehreren Stellen nachlackiert. Da uns die Originalfarbe „Petrol Metallic“ nicht gefiel, haben wir uns für den dunkleren Ton Lagogrün Metallic (dunkles blau-grün, Porsche Originalfarbe von einem späteren Jahrgang) entschieden. Dazu wurde die gesamte Karosse und alle lackierten Anbauteile bis auf den Grund abgeschliffen. Nach dem Abschliff bis auf die Werksgrundierung wurde auch erkennbar, daß, bis auf geringe Beularbeiten am linken Kotflügel (wurde anschließend wegen dem Tankstutzen erneuert) und in der angrenzenden unteren Frontblechpartie, keine unfallbedingten Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt worden sind (nur ein Bagatellschaden, als fast unfallfrei). In den Jahren sind lediglich die Schloßsäulenbleche erneuert worden (Risse, ausgehend von der Schloßverschraubung, sind sehr häufig).
Die Neulackierung mit hochwertigem Lackaufbau erfolgte in einem namhaften Lackfachbetrieb.
Folgende Teile wurden im Anschluß erneuert bzw. aufgearbeitet: Lederlenkrad in Sattlerei neu bezogen, neuer Dachhimmel, neue Türpappen, Teppichboden kompl. neu in Erstausrüstungsqualität, Armaturentafel mit Echtlederbezug (gebraucht aus Carrera), neue Sicherheitsgurte vorn und hinten (ohne Kontrollleuchte), Stereoradio mit Kassette aus den 80igern, neue Hutablage ohne Lautsprecherlöcher, neue Kofferraumauskleidung, neue Dichtungen u.v.m.
Noch ausstehende Arbeiten / Mängel
Der Lichtschubschalter ist defekt, ein Originalteil ist bestellt und wird dazugegeben. Nach der Montage sollte die lichttechnische Anlage nochmals gecheckt und die Scheinwerfer eingestellt werden. Den 911 habe ich nach Kauf zwei Monate gefahren, am Motor war zwar eine leichte Ölfeuchte erkennbar, auf dem Garagenboden waren aber keine Ölflecken. Nach einer Standzeit von ca. 2 Jahren waren jetzt mehrere kleine Ölflecken vorhanden.
Ende April d.J. wurde der 911 nach über 2 Jahren Standzeit zu ersten mal wieder gestartet. Er sprang sofort an, jedoch begleitet von einer nicht unerheblichen Ölfahne. Die Ursache aus meiner Sicht: Für die Karosseriearbeiten hat das Fahrzeug über längere Zeiträume (zwei Krankenhausaufenthalte mit Reha hatten mich aus dem Verkehr gezogen), auf einer Drehbühne angekippt gestanden. Öl muß so an Stellen gelangt sein, wo es nun „verqualmt“. Leider war eine längere Laufphase nicht möglich. Ein kurzer Motorstart ist trotz empfindlicher Nachbarschaft bei einer Besichtigung durchführbar.
Der 911 ist mit unterschiedlichen Reifenfabrikaten bestückt. Zu der noch guten montierten Bereifung werden zwei Michelinreifen mit ca. 6 mm dazugegeben (dann 4 x Michelin). Reifen auf Original Fuchsfelgen, vo. 205/55R16, h. 225/50R16
Der Porsche ist über 35 Jahre alt und einen mangelfreien Neuwagen mit Garantie darf man nicht erwarten. Er noch braucht noch etwas Arbeit und, wie jeder Oldtimer, eine fachkundige Hand.
Ich kann keine Gewähr auf eine vollständige und richtige Beschreibung geben. Bei ernsthaftem Interesse ist eine Besichtigung erwünscht, das Fahrzeug steht in der Region Hannover.
Der unvermeidliche Hinweis: Dies ist ein Privatverkauf eine Bastlerfahrzeuges – ohne Garantie und ohne Gewährleistung.Nachverhandlungen werden ausgeschlossen, ebenso ein Rückgaberecht.
Nur Abholung, Empfehlung per Trailer o.ä., Abholung innerhalb einer Woche oder Anzahlung von 20%
Der 911 mit SSD sollte die Ergänzung zu meinem 356 Cabrio werden. Leider wird das nun nichts mehr und schweren Herzens biete ich das fast fertige Fahrzeug zum Verkauf an.
Zur Historie:
Das Fahrzeug ist 1980 über Porsche Amerika an das Autohaus Holbert´s – Porsche, Audi, VW in New Jersey geliefert worden. Als Zulassung ist das Datum 28.02.1980 dokumentiert. Nach dem Autohaus sind zwei weitere Fahrzeughalter in Amerika bekannt.
Über einen Importeur in Belgien ist der 911 im Oktober 2011 nach Europa zurückgekommen und für den Europäischen Markt umgerüstet worden. Auch wurde die Klimaanlage demontiert. Der notwendige RDW Prüfbericht endet positiv (gültig bis Okt. 2013) und der Km-Stand ist darin mit 129 203 dokumentiert.
Der tatsächliche km-Stand konnte meinerseits nicht verlässlich nachvollzogen werden. In den vom Importeur übergebenen Dokumenten sind bereits alle Laufleistungen in Kilometer angegeben, die aber schwer mit den Meilenangaben im Serviceheft in Einklang zu bringen sind. Meine Vermutung: Bei der Tachoumrüstung sind aus Meilen Kilometer geworden.
Am 27.10.2011 ist der 911 nach Deutschland verkauft worden. Der neue Eigentümer hat im Januar 2012 folgende Untersuchungen beim TÜV Nord durchführen lassen: Begutachtung nach §21 StVZO und Abgasuntersuchung für die erstmalige Zulassung, sowie ein Oldtimergutachten nach §23 StVZO für ein H-Kennzeichen. Der Km-Stand in den Prüfberichten ist mit 130 503 angegeben. Der neue Eigentümer hat bis September 2012 mit dem 911 ca. 3500 Km gefahren. In dem Zeitraum wurden in einer Porsche-Fachwerkstatt in Bremen Servicearbeiten, Reparaturen an den Kettenspannern u.a. durchgeführt. Vom Eigner selber wurden optische Änderungen an der Karosse und Einbau einer „Super-Musikanlage“ vorgenommen – leider alles nur unvollständig und wenig fachgerecht.
Als Restaurationsobjekt habe ich das Fahrzeug im Sept. 2012 gekauft. Es war, abgesehen von einigen Mängel u. Teil-zerlegungen im Innenraum, voll fahrfähig. Der Motor lief einwandfrei mit korrektem Öldruck, das Getriebe ließ sich einwandfrei schalten (wie bei fast allen älteren Porsche ist ein kräftiges Kupplungsbein gefordert), das Fahrverhalten, Autobahn von Bremen nach Hannover, war nicht zu beanstanden.
Der Wagen war, von der Technik her, nach ein paar Reparaturmaßnahmen im Armaturenbrettbereich verkehrssicher und betriebsbereit und so habe ich ihn für zwei Monate zugelassen. In dieser Zeit reifte der Gedanke ihn komplett zu restaurieren.
Mein Umbauplan, die Restaurationsarbeiten
Ich mag Oldtimer nur im Originalzustand. Also wurden alle nachträglich durchgeführten Veränderungen wieder demontiert und , soweit erforderlich, Originalteile verbaut. Beim Modelljahr 1980 ist die Karosserie schon weitgehend verzinkt. Eine Schwachstelle ist der Tankstutzen im Kotflügel links. Aufgrund der Durchrostung des Tankstutzens wurde der Kotflügel erneuert. Die Lackierung war an mehreren Stellen nachlackiert. Da uns die Originalfarbe „Petrol Metallic“ nicht gefiel, haben wir uns für den dunkleren Ton Lagogrün Metallic (dunkles blau-grün, Porsche Originalfarbe von einem späteren Jahrgang) entschieden. Dazu wurde die gesamte Karosse und alle lackierten Anbauteile bis auf den Grund abgeschliffen. Nach dem Abschliff bis auf die Werksgrundierung wurde auch erkennbar, daß, bis auf geringe Beularbeiten am linken Kotflügel (wurde anschließend wegen dem Tankstutzen erneuert) und in der angrenzenden unteren Frontblechpartie, keine unfallbedingten Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt worden sind (nur ein Bagatellschaden, als fast unfallfrei). In den Jahren sind lediglich die Schloßsäulenbleche erneuert worden (Risse, ausgehend von der Schloßverschraubung, sind sehr häufig).
Die Neulackierung mit hochwertigem Lackaufbau erfolgte in einem namhaften Lackfachbetrieb.
Folgende Teile wurden im Anschluß erneuert bzw. aufgearbeitet: Lederlenkrad in Sattlerei neu bezogen, neuer Dachhimmel, neue Türpappen, Teppichboden kompl. neu in Erstausrüstungsqualität, Armaturentafel mit Echtlederbezug (gebraucht aus Carrera), neue Sicherheitsgurte vorn und hinten (ohne Kontrollleuchte), Stereoradio mit Kassette aus den 80igern, neue Hutablage ohne Lautsprecherlöcher, neue Kofferraumauskleidung, neue Dichtungen u.v.m.
Noch ausstehende Arbeiten / Mängel
Der Lichtschubschalter ist defekt, ein Originalteil ist bestellt und wird dazugegeben. Nach der Montage sollte die lichttechnische Anlage nochmals gecheckt und die Scheinwerfer eingestellt werden. Den 911 habe ich nach Kauf zwei Monate gefahren, am Motor war zwar eine leichte Ölfeuchte erkennbar, auf dem Garagenboden waren aber keine Ölflecken. Nach einer Standzeit von ca. 2 Jahren waren jetzt mehrere kleine Ölflecken vorhanden.
Ende April d.J. wurde der 911 nach über 2 Jahren Standzeit zu ersten mal wieder gestartet. Er sprang sofort an, jedoch begleitet von einer nicht unerheblichen Ölfahne. Die Ursache aus meiner Sicht: Für die Karosseriearbeiten hat das Fahrzeug über längere Zeiträume (zwei Krankenhausaufenthalte mit Reha hatten mich aus dem Verkehr gezogen), auf einer Drehbühne angekippt gestanden. Öl muß so an Stellen gelangt sein, wo es nun „verqualmt“. Leider war eine längere Laufphase nicht möglich. Ein kurzer Motorstart ist trotz empfindlicher Nachbarschaft bei einer Besichtigung durchführbar.
Der 911 ist mit unterschiedlichen Reifenfabrikaten bestückt. Zu der noch guten montierten Bereifung werden zwei Michelinreifen mit ca. 6 mm dazugegeben (dann 4 x Michelin). Reifen auf Original Fuchsfelgen, vo. 205/55R16, h. 225/50R16
Der Porsche ist über 35 Jahre alt und einen mangelfreien Neuwagen mit Garantie darf man nicht erwarten. Er noch braucht noch etwas Arbeit und, wie jeder Oldtimer, eine fachkundige Hand.
Ich kann keine Gewähr auf eine vollständige und richtige Beschreibung geben. Bei ernsthaftem Interesse ist eine Besichtigung erwünscht, das Fahrzeug steht in der Region Hannover.
Der unvermeidliche Hinweis: Dies ist ein Privatverkauf eine Bastlerfahrzeuges – ohne Garantie und ohne Gewährleistung.Nachverhandlungen werden ausgeschlossen, ebenso ein Rückgaberecht.
Nur Abholung, Empfehlung per Trailer o.ä., Abholung innerhalb einer Woche oder Anzahlung von 20%