Rennwagen Formel Ford Zetec

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Artikelmerkmale
Gebraucht: Artikel wurde bereits benutzt. Weitere Einzelheiten, z. B. genaue Beschreibung etwaiger Fehler oder Mängel im Angebot des Verkäufers. Marke: Ford
Getriebe: Manuelle Schaltung Kraftstoff: Benzin

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Fahrzeugbeschreibung

Formel Ford Rennwagen. Baujahr 1993.
Chassis Swift, mit FIA Wagenpass.
Sehr guter Zustand, sofort einsatzfähig.
(z.B. Anneau du Rhin, freies Formelfahren)
Verschiedene Getriebeübersetzungen und Reifensätze. Seit 1995 nur 5 Einsätze, danach stand das Fahrzeug in meiner Sammlung.
Kann das Fahrzeug selber nicht über längere Runden fahren (185 gross)
Sehr schnell, wendig und mit unbezahlbarem Spassfaktor.
Inklusive geschlossenem Rennanhänger mit Winde. (Aelteres Modell ohne MFK)
Viel Spass für relativ kleines Geld.
Kann gerne in 9500 Wil besichtigt werden.
Die Teilnehmer der Formel Ford Trophy hatten die Wahl zwischen mehreren Chassis-Herstellern, fast ausnahmslos englische Marken, und die Fahrer konnten sich ohne aerodynamische Hilfsmittel wie Front- oder Heckflügel ganz auf das Erlernen von Fahrwerksabstimmungen konzentrieren.
Die Ford-Motoren der Kent-Baureihe (später Zetec) waren zwingend vorgeschrieben und wurden, nach einem strikten Reglement vorbereitet, von mehreren Motorentunern angeboten. Die einheitlichen Reifen und Getriebe waren weitere Eckpfeiler eines kostengünstigen Gesamtpakets.
Dadurch war die Teilnahme, verglichen mit anderen Rennserien, relativ günstig, denn durch das Wegfallen der aerodynamischen Hilfen waren aufwändige Testfahrten überflüssig. Auch bei allfälligen Crashs war das ein Vorteil, denn ohne das Flügelwerk wurden schlimmstenfalls Dreiecks- oder Querlenker der Aufhängungen oder Fahrzeugnasen zerstört.
Die Abstimmungsmöglichkeiten beschränkten sich also darauf, die Getriebeabstufung durch den Austausch der Zahnräder zu verändern, den Reifendruck erhöhen oder verringern, die Stabilisatoren vorn und hinten zu verstellen, die Federn an der Vorder- oder Hinterachse auszutauschen oder auch den Sturz des Fahrwerks zu verändern.
Diese Abstimmungsarbeiten bedürfen nur wenig Zeitaufwand und ein Set-up kann in wenigen Runden (ohne viel Reifenverbrauch) erstellt werden. Gesonderte Abstimmungsfahrten mit erneuter Anfahrt und Streckenmiete waren zu Zeiten der Formel Ford wegen der Kosten unüblich. Professionelle Rennställe hatten meist Abstimmungswerte für die bekannteren Pisten parat, auf temporären Rennstrecken waren Erfahrungswerte bei den relativ simplen Konstruktionen ausreichend.
Die Formel Ford galt lange Jahre als Talentschmiede der Formel 1.[1] Formel-1-Weltmeister wie Emerson Fittipaldi, Nigel Mansell, Ayrton Senna, Michael Schumacher und Mika Häkkinen wurden über diese Kategorie entdeckt.