Strandbuggy “Hallo verkaufe Strandbuggy.”

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Artikelmerkmale Verkäufernotizen:
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“Hallo verkaufe Strandbuggy.”
Marke: Bohse eurostar Getriebe: Manuelle Schaltung
Farbe: Weiß Emissionsklasse: keine
Anzahl Türen: 0 Unfall-/Bastlerfahrzeug: Kein Unfall-/Bastlerfzg.
Kilometerstand: 2100 Herstellungsland und -region: Deutschland
Leistung: 44 kw Typ: Starndbuggy
Kraftstoff: Benzin

Strandbuggy gebraucht günstig kaufen

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Fahrzeugbeschreibung

 Bohse eurostar 
Verkaufe sehr seltenen Strandbuggy. Hersteller Bohse eurostar im Emsland. Gebaut wurde das Fahrzeug 1988.Die Erstzulassung war Mai 2015. Es wurden zirka 200 Stück gebaut.Wer zu diesem Strandbuggy interesse hat kann mich unter der Telefonnummer 08333/924938 erreichen.Nehme gerne Preisvorschläge an.
Bei dem Euro-Star handelte es sich ursprünglich um einen Lada 2105, der mit einer GFK-Karosserie in ein offenes Freizeitfahrzeug umgebaut worden war. Er besaß keine Türen, stattdessen an den Seiten und am Heck eine Stoffverkleidung mit Folienscheiben sowie einen Überrollbügel. Zudem hatte er zwei herausnehmbare Targa-Dächer, welche ebenfalls aus GFK bestanden. Die grundlegende Technik des Lada blieb erhalten. Für die ersten Bohse Fahrzeuge diente der Golf I als Basis. Diese wurden noch unter dem Namen Bohse Sprinter angeboten. Es wurden nur 30 Fahrzeuge auf Basis des Golf 1 hergestellt. Vom „Bohse Euro-Star“ auf Lada Basis wurden 200 Fahrzeuge gebaut. Beide Versionen waren von der GFK Karosserie her gleich, lediglich die Frontscheinwerfer und Rückleuchten waren anders. Beim Sprinter stammten zb. die Rückleuchten vom VW LT.In den 1990er Jahren wurde eine über den Rücksitzen offene Version des Lada Samara (Modellreihe 2108) bei Bohse hergestellt. Dieser wurde als „Bohse Safari“ vom Hersteller Bohse vertrieben und später, nachdem Lada die Rechte zurückgekauft hatte, über das reguläre deutsche Lada-Händlernetz unter der Modellbezeichnung „Lada Samara Fun“ vertrieben. Vom „Bohse Safari“ wurden ca. 2.000 Fahrzeuge gebaut.
Wegen nicht geklärter Nachfolge und hohem Alter des Geschäftsführers wurde die Produktion der Bohse Automobilbau GmbH eingestellt. Die Restbestände - ca. 50 Fahrzeuge - wurden für rund 7000 DM pro Fahrzeug verkauft. 
Welcher Teufel den deutschen Automobilhersteller Bohse aus Dörpen (Ems) geritten hat, lässt sich heute nicht mehr nachvollziehen. Um 1987 herum beschloss das Unternehmen die Fertigung des Modells Lada Bohse Euro-Star. Die Grundlage dazu stellte der Lada 2105, besser bekannt als Lada Nova.
Ein Freizeitflitzer aus dem Emsland
Die russische Automarke Lada stand schon damals für kantige, technisch durchwachsene Mittelklassefahrzeuge mit dem Charme eines Brotkastens. Mittlerweile hat sich das Bild deutlich geändert – erstaunlicherweise wird der Lada Nova sogar noch immer gebaut. Das, was Bohse mit dem Euro-Star vorhatte, wäre aber auch auf Basis eines jeden anderen Fahrzeugs ziemlich sonderbar gewesen: Die Idee war ein Freizeitfahrzeug, das auf den ersten Blick an ein Golf-Cap erinnert.
Bis heute kurios
Die Kunststoff-Karosserie des Lada Bohse Euro-Star besaß keine Türen. Am Heck gab es lediglich eine Stoffverkleidung mit Folienscheiben als Abdeckung. Der Clou waren schließlich zwei herausnehmbare Targa-Dächer, die ebenfalls aus GFK-Kunststoff bestanden. Ansonsten haben die Deutschen das Grundgerüst des Lada übernommen und mit Attributen wie Kunstlederpolsterung geworben. Zum damaligen Zeitpunkt war der Nova bereits seit 1980 auf dem deutschen Markt und schon spürbar eingerostet. Welche Zielgruppe angesprochen werden solle, ist bis heute fraglich: Sollte der Lada Bohse Euro-Star etwa ein Strandfahrzeug werden? Ein Dienstauto für Naturpark-Angestellte? So genau schien es auch der Hersteller nicht gewusst zu haben. Im Werbeprospekt war vollmundig von einem Superflitzer aus dem Emsland die Rede. Als Antrieb fungierte ein 1,2 Liter starker Vierzylinder-Motor mit 60 PS des russischen Originals.
Etwa 50 Modelle blieben übrig
Es dauert nicht lange, bis Bohse Automobilbau unter der finanziellen Last von Entwicklung und Fertigung zusammenbrach und Konkurs anmeldete. Aus der Insolvenzmasse wurden mit der Zeit etwa 50 Exemplare für 6.800 bis 7.000 DM verkauft.
MFG Schmid