FN 67A 1926 500ccm 1 cyl ohv

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Artikelmerkmale
Gebraucht: Artikel wurde bereits benutzt. Weitere Einzelheiten, z. B. genaue Beschreibung etwaiger Fehler oder Mängel im Angebot des Verkäufers. Alle Zustandsdefinitionen aufrufen– wird in neuem Fenster oder Tab geöffnet Marke: FN
Modell: 67A Hubraum: 500
Antriebsart: Kette

FN 67A 1926 gebraucht günstig kaufen

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Fahrzeugbeschreibung

Hersteller: FN
Modell: 67 A
Baujahr: 1926
Hubraum: 496ccm
Motortype: 4-takt / ohv
Bohrung/Hub: 85 x 87 mm
Zylinder: 1
Leistung: 16ps
Gewicht: 135kg
Produktionsjahre: 1926 - 1928
Rahmennummer: 21362
Motornummer: 21422
Die belgische Firma Fabrique Nationale d’Armes de Guerre (auch Fabrique Nationale Herstal), besser bekannt unter dem Namen Fabrique Nationale (FN), mit Sitz in Herstal bei Lüttich wurde 1889 gegründet. Außer Waffen wurden früher auch Automobile, Motorräder und Fahrräder hergestellt. Dieser Artikel beschäftigt sich mit den von FN gebauten Motorrädern. Ab 1901 wurden FN-Motorräder gebaut. Das erste Motorrad hatte einen 133-cm³-Motor mit 1,25 PS (919 W) des Herstellers De Cosmo. Der Viertaktmotor hatte ein Einlass-Schnüffelventil, die Kraftübertragung zum Hinterrad übernahm ein breiter Lederriemen. Im Aussehen war es mehr ein Fahrrad mit Hilfsmotor. Zwei Jahre später erschien zuerst ein Modell mit 188-cm³-Motor, der 1904 auf 300 cm³ vergrößert wurde. Dieses Motorrad hatte auch noch Pedale zum Mittreten beim Anfahren und bei Bergauffahrten, der Motor saß jetzt vor dem Tretlager. Das bei der ersten Maschine außenliegende Schwungrad war jetzt im Motorgehäuse. 1905 brachte FN das erste Motorrad mit einem Reihenvierzylindermotor auf den Markt. Es war unter der Leitung von Paul Kelecom entwickelt worden, hatte 362 cm³ Hubraum und immer noch Schnüffelventile auf der Einlassseite. Die Kraft wurde ohne Kupplung über eine gelenklose Antriebswelle (keine Kardanwelle) zum Hinterrad übertragen. 1906 wurde der Motor auf 410 cm³ vergrößert, und ab 1908 wurde auch eine Kupplung eingebaut. Eine bei der Tourist Trophy gestartete FN errang den dritten Platz. 1909 erschien eine 250-cm³-Maschine, ebenfalls mit Wellenantrieb und auf Wunsch mit zwei Gängen. Im Jahr 1911 wurden bereits rund 2.600 Motorräder produziert und in 41 Länder exportiert. Auch die Armee des Zaren fuhr FN. 1913 baute FN in der Vierzylinder-Maschine ein Zweiganggetriebe hinter der Antriebswelle ein und ein Jahr später ein separates Zweiganggetriebe. Das Vierzylindermodell wurde noch bis 1926 gebaut, ab 1920 jedoch mit einem 750-cm³-Motor. Eine völlig neue Konstruktion erschien 1923. Der 350-cm³-Motor war seitengesteuert und hatte ein gemeinsames Gehäuse mit dem Getriebe, ab 1926 hatte der Motor die Ventile im Zylinderkopf. Diese Motorräder wurden unter den Bezeichnungen M60 und M70 verkauft, wobei letzteres noch den Zusatz Sahara erhielt, nachdem drei belgische Offiziere eine 8.800 km lange Afrikadurchquerung mit der M67 gemacht hatten. Zur gleichen Zeit wurden auch zwei 500-cm³-Modelle vorgestellt, eine seitengesteuerte und eine OHV-Maschine (M67). Die Motorräder wurden immer wieder verbessert und 1937 entstand ein überwiegend für militärische Zwecke gebautes Motorrad mit einem 992 cm³ großen Zweizylinder-Boxermotor, die FN M12. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 1945 noch einige neue Modelle, die alle auf den Vorkriegskonstruktionen basierten, gebaut (unter anderem die FN M13) und bis Mitte der 1960er Jahre wurden hauptsächlich Mopeds produziert.
Diese charmante FN mit seinem original unlackierten Messingtank und liebevollen alten Aussehen vermittelt das Gefühl das wie wenn man im Jahr 1926 wäre. Die Bremse wurde von Keil- auf Trommelbremse wegen besserer Bremsleistung und Straßensicherheit umgebaut. Der 500ccm ohv Motor dieses sportlichen Motorrad läuft sehr gut.
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