Puch 220 1928 223ccm 2 cyl
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Artikelmerkmale
Gebraucht: Artikel wurde bereits benutzt. Weitere Einzelheiten, z. B. genaue Beschreibung etwaiger Fehler oder Mängel im Angebot des Verkäufers. Alle Zustandsdefinitionen aufrufen– wird in neuem Fenster oder Tab geöffnet | Marke: | Puch | |
Modell: | 220 | Hubraum: | 223 |
Antriebsart: | Riemen |
Puch 220 1928 gebraucht günstig kaufen
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Fahrzeugbeschreibung
Hersteller: Puch
Modell: 220
Baujahr: 1928
Hubraum: 223ccm
Motortype: 2-takt
Bohrung/Hub: 45 x 70 mm
Zylinder: 2
Leistung: 4,5ps / 3500upm
Verdichtung: 1 : 4,8
Höchstgeschw: 75kmh
Gewicht: 83kg
Produktionsjahre: 1926 – 1929
Produzierte Einheiten: 8.700
Rahmennummer: 16721
Motornummer: 32711
Johann Puchs erste eigene Werkstatt hatte er an der Adresse Strauchergasse 18(a), Graz. Das Grundstück erstreckte sich damals, den heutigen Volksgarten teilend, weit nach Norden bis zum Mühlgang, der damals etwa 50 m weiter nördlich als heute noch an der Südseite der heutigen Mühlgasse entlang floss. Hier nahe dem Mühlgang, wo heute ein Hart-Sportplatz liegt, nutzte Puch ein vorhandenes Glashaus als Werkstätte. Mangels behördlicher Genehmigung verlegte er die Fahrradreparaturen in eine Werkstatt in der Arche Noe 12. Weitere Stationen waren Fabrikräume in der Karlauerstraße und die Köstenbaum-Mühle in der Baumstraße (heute: Köstenbaumgasse). Nach Differenzen mit Kompagnons schied er 1897 aus dem Betrieb aus und etablierte sich neu in der Laubgasse. Diese Laubgasse wurde 1949 gemeinsam mit der Fuhrhofgasse und der Gottliebgasse zur Puchstraße. Auf diesem Terrain baute Puch das „Werk Eins“ auf, das heute „Einser-Werk“ genannt wird. Dort wurden neben Fahrrädern ab 1901 Kleinmotoren gebaut, auch die Voiturette von 1900 (Pkw) und danach erste Kleinserien von Puch-Automobilen. An diesem Platz besteht heute noch eine denkmalgeschützte Halle, die Halle P – vermutlich für: „Produktion“, in der seit 2012 das Johann Puch Museum Graz untergebracht ist. Im 20. Jahrhundert wurde dieses Gebiet am südlichen Rand von Graz zum Stadtbezirk Puntigam. Eine niedrige, teilweise aus Holz errichtete Werks-Sporthalle westlich des heutigen Kreisverkehrs Puchstraße wurde erst nach 1999 abgerissen. Im Jahr 1912 schied Johann Puch aus seinem Unternehmen aus und wurde dessen Ehrenpräsident. 1914 beschäftigte das Werk 1100 Arbeiter und produzierte jährlich 16.000 Fahrräder und je 300 Motorräder und Automobile. Nach Puchs Tod nach dem Besuch eines Pferderennens in Agram am 19. Juli 1914 konnte sich die Firma noch einige Zeit behaupten, ehe sie 1928 mit der Österreichischen Daimler-Motoren AG fusionierte. Aber auch die daraus entstehenden Austro-Daimler-Puchwerke AG hielten sich nur bis 1934.
Die 220er ist eine ältere Restauration und ist mit einem Zenith Vergaser und Radnabenkupplung/Getriebe ausgestattet. Das Motorrad wurde trocken gelagert und wurde die letzten Jahre nicht gestartet.
Besuchen Sie unsere Webseite www.classic-motorcycle.com
Für Fragen: +43 664 3937558
Oversea buyers are welcome. I speak German and English.We ship worldwide. Ask for shipping cost.
Keine Gewährleistung aufgrund des hohen alters.
Modell: 220
Baujahr: 1928
Hubraum: 223ccm
Motortype: 2-takt
Bohrung/Hub: 45 x 70 mm
Zylinder: 2
Leistung: 4,5ps / 3500upm
Verdichtung: 1 : 4,8
Höchstgeschw: 75kmh
Gewicht: 83kg
Produktionsjahre: 1926 – 1929
Produzierte Einheiten: 8.700
Rahmennummer: 16721
Motornummer: 32711
Johann Puchs erste eigene Werkstatt hatte er an der Adresse Strauchergasse 18(a), Graz. Das Grundstück erstreckte sich damals, den heutigen Volksgarten teilend, weit nach Norden bis zum Mühlgang, der damals etwa 50 m weiter nördlich als heute noch an der Südseite der heutigen Mühlgasse entlang floss. Hier nahe dem Mühlgang, wo heute ein Hart-Sportplatz liegt, nutzte Puch ein vorhandenes Glashaus als Werkstätte. Mangels behördlicher Genehmigung verlegte er die Fahrradreparaturen in eine Werkstatt in der Arche Noe 12. Weitere Stationen waren Fabrikräume in der Karlauerstraße und die Köstenbaum-Mühle in der Baumstraße (heute: Köstenbaumgasse). Nach Differenzen mit Kompagnons schied er 1897 aus dem Betrieb aus und etablierte sich neu in der Laubgasse. Diese Laubgasse wurde 1949 gemeinsam mit der Fuhrhofgasse und der Gottliebgasse zur Puchstraße. Auf diesem Terrain baute Puch das „Werk Eins“ auf, das heute „Einser-Werk“ genannt wird. Dort wurden neben Fahrrädern ab 1901 Kleinmotoren gebaut, auch die Voiturette von 1900 (Pkw) und danach erste Kleinserien von Puch-Automobilen. An diesem Platz besteht heute noch eine denkmalgeschützte Halle, die Halle P – vermutlich für: „Produktion“, in der seit 2012 das Johann Puch Museum Graz untergebracht ist. Im 20. Jahrhundert wurde dieses Gebiet am südlichen Rand von Graz zum Stadtbezirk Puntigam. Eine niedrige, teilweise aus Holz errichtete Werks-Sporthalle westlich des heutigen Kreisverkehrs Puchstraße wurde erst nach 1999 abgerissen. Im Jahr 1912 schied Johann Puch aus seinem Unternehmen aus und wurde dessen Ehrenpräsident. 1914 beschäftigte das Werk 1100 Arbeiter und produzierte jährlich 16.000 Fahrräder und je 300 Motorräder und Automobile. Nach Puchs Tod nach dem Besuch eines Pferderennens in Agram am 19. Juli 1914 konnte sich die Firma noch einige Zeit behaupten, ehe sie 1928 mit der Österreichischen Daimler-Motoren AG fusionierte. Aber auch die daraus entstehenden Austro-Daimler-Puchwerke AG hielten sich nur bis 1934.
Die 220er ist eine ältere Restauration und ist mit einem Zenith Vergaser und Radnabenkupplung/Getriebe ausgestattet. Das Motorrad wurde trocken gelagert und wurde die letzten Jahre nicht gestartet.
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Für Fragen: +43 664 3937558
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