Yamaha DS 7
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Artikelmerkmale
Gebraucht: Artikel wurde bereits benutzt. Weitere Einzelheiten, z. B. genaue Beschreibung etwaiger Fehler oder Mängel im Angebot des Verkäufers. | Hersteller: | Yamaha | |
Hubraum: | 250 | Typ: | DS 7 |
Anzahl Gänge: | Fünfganggetriebe (manuell) | Farbe: | Orange Metallic |
Startertyp: | Kickstarter | Metallic-Lackierung: | Ja |
Antriebsart: | Kette | Kilometerstand: | 67300 |
Anzahl der Vorbesitzer: | 1 |
Yamaha DS 7 gebraucht günstig kaufen
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Fahrzeugbeschreibung
Verkaufe an Höchstbietenden Yamaha DS 7 250 ccm Baujahr 1973.
Denn, das Finanzamt kommt und die schlanke Japanerin muss gehen!
Ich verkaufe hier das schöne, ältere Schwesterchen der RD 250, noch ohne Membran-Einlass. Wie der Fan der Marke weiß, war die DS 7 eine höchst erfolgreiche Konstruktion und diente als Basis der damals unschlagbaren TZ Rennmaschine. Zeitweilig liefen die Straßen- und Rennmotoren fast vom gleichen Fertigungsband. Um kaum ein anderes Sportmotorrad ranken sich so viele Legenden und Geschichten wie um die schlitzgesteuerte „Yamsel“. Das Motorrad kommt aus „prominentem“ Vorbesitz. Soweit man in der Yamaha Zweizylinder Zweitakt-Szene zu Hause ist, müsste das Moped bekannt sein. Es wurde in einem Artikel von „Klassik Motorrad“ von Frank Albert Ilg auch schon einmal dort vorgestellt. Ende der 70-er Jahre kamen dann ein paar kleinere Modifikationen rein. Die DS 7 bekam die Gabel, die Bremsanlage, Tank und Sitzbank der nachfolgenden RD 250 spendiert. Der Sitzbankbezug wurde seinerzeit im Hause Porsche von der Sattlerwerkstatt angepasst. Ich hatte mich dann entschlossen, das Motorrad wieder Richtung DS 7 zurück zu rüsten, ohne die zeitgenössischen Umbauteile zu zerstören. Im Augenblick präsentiert sie sich mit dem DS 7 Tank, der RD Sitzbank, der Gabel und Bremsanlage sowie den Seitendeckelchen der RD. Die Instrumente sind von der DS, die sehen als Einzelinstrumente sowieso hübscher aus als die der RD. Alle Fehlteile habe ich aber aufbewahrt, so ist jederzeit ein Rückbau möglich. Das Motorrad hat um die 67 000 km drauf, im „Klassik Motorrad“-Artikel berichtet der Besitzer, dass er beim Kilometerstand von 25 000 km die Zylinder geschliffen und neue Originalkolben mit Ringen eingebaut hat. Ob sich danach noch etwas geändert hat oder nochmals geschliffen wurde entzieht sich meiner Kenntnis, aber das Motorrad wurde immer sorgfältig gewartet, also gehe ich davon aus, dass da kein Wartungsstau besteht. Letztes Jahr hatte ich den Motor, beim Yamaha Fachhändler mal auf der Werkbank und hatte ihn geöffnet. Es musste lediglich die zentrale Kurbelwellenmutter auf der rechten Seite nachgezogen werden, alle anderen Teile habe ich, nach Prüfung, so belassen wie sie waren. Die Ringe sind frei, die Kolben ohne nennenswerte Ölkohle, die Kurbelwelle lief spielfrei, also alles mit neuen Dichtungen wieder zusammengesetzt. Der Vorbesitzer hatte eine selbst entwickelte Elektronikzündung eingebaut, die habe ich entfernt und das Moped auf die originale Zündanlage zurückgerüstet. Lediglich die Kondensatoren sitzen immer noch, etwas besser geschützt, unter der Sitzbank.
Der Lack ist kein original Farbton, kommt dem „Mandarin Orange“ aber sehr nahe, leider hat sich an der Tankoberfläche, ganz hinten Richtung Sitzbankkante der Klarlack nicht so gut mit dem Lack vertragen, dort gibt es einen ganz leichten Kräuseleffekt, der mich aber nie gestört hat. Auf einem der Fotos ist das zu sehen. Die mittlerweile sündteuren Tankembleme habe ich mir selber angefertigt und sie kommen dem Original auch sehr nahe. Ich gebe dem Käufer die beiden Blech-Seitendeckel der DS 7 mit, die sind zwar nicht mehr schön, können aber gut restauriert werden, wenn einen die RD Kunststoff- Deckelchen stören sollten. Der Tank ist innen rostfrei, die Schwimmerventile sind dicht, die Ansauggummis sind nicht gerissen, der Chrom ist gut und rostfrei, die Kupplung trennt sauber, das Motorrad hält schön den Leerlauf, die Scheibenbremse bremst recht ordentlich - auf jeden Fall viel besser als die originale Trommel, die Kette macht noch einen guten Eindruck. Also warten auf den neuen Besitzer viele sorgenfreie Kilometer. Das Motorrad ist natürlich nicht mehr original, wenngleich die Rahmennummer und Motornummer noch original sind.
Ich denke es würde sich nicht lohnen, das Moped nochmals ganz auseinander zu nehmen und komplett zu restaurieren, da wäre es sicher günstiger sich einen richtigen Schrotthaufen anzuschaffen, denn das geht mittlerweile auch richtig ins Geld! Das Motorrad sollte an einen Käufer gehen, der genau diesen, leicht patinierten Zustand schätzt und den die kleinen zeitgenössischen Umbauten nicht stören. So ist sie viele Jahre in Stuttgart auf der Straße gewesen und so wurde vor 25 Jahren so eine Zweitaktfeile ständig gepflegt und leicht modifiziert.
Das Motorrad ist ein wunderschöner Zeitzeuge der Schlaghosen und „Ballroom Blitz“-Ära. Sie zeigt in allen Teilen eine sympathische Patina und ich würde mich sofort in sie verlieben, wenn ich sie auf der Straße sehen würde. Alle klassischen Zweitakt-Yamahas haben ihre liebenswerten Seiten, ob Sargtank mit Kenny Roberts-Streifen oder Membran RD im Flitterlack, aber die unglaublich schlanke DS7/R5 Linie gefällt mir besonders gut.
Wie gesagt, etwas Spezielles, eine Zeitzeugin unserer wilden Jahre. Deshalb ist sie mir zum Verschleudern viel zu schade. Das Mopedchen springt jederzeit zuverlässig an, zuletzt hatte ich sie immer mal wieder mit meinem roten Kennzeichen bewegt. Trotzdem verkaufe ich hier ohne Garantie, Umtausch oder Gewährleistung als Bastelobjekt. Artikelstandort ist Stuttgart. Geld und Helm mitbringen, ein Überführungskennzeichen dranschrauben, und die Prinzessin in die heimische Ritterburg entführen.
Denn, das Finanzamt kommt und die schlanke Japanerin muss gehen!
Ich verkaufe hier das schöne, ältere Schwesterchen der RD 250, noch ohne Membran-Einlass. Wie der Fan der Marke weiß, war die DS 7 eine höchst erfolgreiche Konstruktion und diente als Basis der damals unschlagbaren TZ Rennmaschine. Zeitweilig liefen die Straßen- und Rennmotoren fast vom gleichen Fertigungsband. Um kaum ein anderes Sportmotorrad ranken sich so viele Legenden und Geschichten wie um die schlitzgesteuerte „Yamsel“. Das Motorrad kommt aus „prominentem“ Vorbesitz. Soweit man in der Yamaha Zweizylinder Zweitakt-Szene zu Hause ist, müsste das Moped bekannt sein. Es wurde in einem Artikel von „Klassik Motorrad“ von Frank Albert Ilg auch schon einmal dort vorgestellt. Ende der 70-er Jahre kamen dann ein paar kleinere Modifikationen rein. Die DS 7 bekam die Gabel, die Bremsanlage, Tank und Sitzbank der nachfolgenden RD 250 spendiert. Der Sitzbankbezug wurde seinerzeit im Hause Porsche von der Sattlerwerkstatt angepasst. Ich hatte mich dann entschlossen, das Motorrad wieder Richtung DS 7 zurück zu rüsten, ohne die zeitgenössischen Umbauteile zu zerstören. Im Augenblick präsentiert sie sich mit dem DS 7 Tank, der RD Sitzbank, der Gabel und Bremsanlage sowie den Seitendeckelchen der RD. Die Instrumente sind von der DS, die sehen als Einzelinstrumente sowieso hübscher aus als die der RD. Alle Fehlteile habe ich aber aufbewahrt, so ist jederzeit ein Rückbau möglich. Das Motorrad hat um die 67 000 km drauf, im „Klassik Motorrad“-Artikel berichtet der Besitzer, dass er beim Kilometerstand von 25 000 km die Zylinder geschliffen und neue Originalkolben mit Ringen eingebaut hat. Ob sich danach noch etwas geändert hat oder nochmals geschliffen wurde entzieht sich meiner Kenntnis, aber das Motorrad wurde immer sorgfältig gewartet, also gehe ich davon aus, dass da kein Wartungsstau besteht. Letztes Jahr hatte ich den Motor, beim Yamaha Fachhändler mal auf der Werkbank und hatte ihn geöffnet. Es musste lediglich die zentrale Kurbelwellenmutter auf der rechten Seite nachgezogen werden, alle anderen Teile habe ich, nach Prüfung, so belassen wie sie waren. Die Ringe sind frei, die Kolben ohne nennenswerte Ölkohle, die Kurbelwelle lief spielfrei, also alles mit neuen Dichtungen wieder zusammengesetzt. Der Vorbesitzer hatte eine selbst entwickelte Elektronikzündung eingebaut, die habe ich entfernt und das Moped auf die originale Zündanlage zurückgerüstet. Lediglich die Kondensatoren sitzen immer noch, etwas besser geschützt, unter der Sitzbank.
Der Lack ist kein original Farbton, kommt dem „Mandarin Orange“ aber sehr nahe, leider hat sich an der Tankoberfläche, ganz hinten Richtung Sitzbankkante der Klarlack nicht so gut mit dem Lack vertragen, dort gibt es einen ganz leichten Kräuseleffekt, der mich aber nie gestört hat. Auf einem der Fotos ist das zu sehen. Die mittlerweile sündteuren Tankembleme habe ich mir selber angefertigt und sie kommen dem Original auch sehr nahe. Ich gebe dem Käufer die beiden Blech-Seitendeckel der DS 7 mit, die sind zwar nicht mehr schön, können aber gut restauriert werden, wenn einen die RD Kunststoff- Deckelchen stören sollten. Der Tank ist innen rostfrei, die Schwimmerventile sind dicht, die Ansauggummis sind nicht gerissen, der Chrom ist gut und rostfrei, die Kupplung trennt sauber, das Motorrad hält schön den Leerlauf, die Scheibenbremse bremst recht ordentlich - auf jeden Fall viel besser als die originale Trommel, die Kette macht noch einen guten Eindruck. Also warten auf den neuen Besitzer viele sorgenfreie Kilometer. Das Motorrad ist natürlich nicht mehr original, wenngleich die Rahmennummer und Motornummer noch original sind.
Ich denke es würde sich nicht lohnen, das Moped nochmals ganz auseinander zu nehmen und komplett zu restaurieren, da wäre es sicher günstiger sich einen richtigen Schrotthaufen anzuschaffen, denn das geht mittlerweile auch richtig ins Geld! Das Motorrad sollte an einen Käufer gehen, der genau diesen, leicht patinierten Zustand schätzt und den die kleinen zeitgenössischen Umbauten nicht stören. So ist sie viele Jahre in Stuttgart auf der Straße gewesen und so wurde vor 25 Jahren so eine Zweitaktfeile ständig gepflegt und leicht modifiziert.
Das Motorrad ist ein wunderschöner Zeitzeuge der Schlaghosen und „Ballroom Blitz“-Ära. Sie zeigt in allen Teilen eine sympathische Patina und ich würde mich sofort in sie verlieben, wenn ich sie auf der Straße sehen würde. Alle klassischen Zweitakt-Yamahas haben ihre liebenswerten Seiten, ob Sargtank mit Kenny Roberts-Streifen oder Membran RD im Flitterlack, aber die unglaublich schlanke DS7/R5 Linie gefällt mir besonders gut.
Wie gesagt, etwas Spezielles, eine Zeitzeugin unserer wilden Jahre. Deshalb ist sie mir zum Verschleudern viel zu schade. Das Mopedchen springt jederzeit zuverlässig an, zuletzt hatte ich sie immer mal wieder mit meinem roten Kennzeichen bewegt. Trotzdem verkaufe ich hier ohne Garantie, Umtausch oder Gewährleistung als Bastelobjekt. Artikelstandort ist Stuttgart. Geld und Helm mitbringen, ein Überführungskennzeichen dranschrauben, und die Prinzessin in die heimische Ritterburg entführen.